Sachsenberg
Sachsenberg ist ein Stadtteil von Lichtenfels im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. ( 750 Jahre Stadtrechte, 900 Einwohner )
Eine Ausstellung mal anders! Am Sonntag, den 30. Juni eröffnet
der Kulturkreis Sachsenberg um 15 Uhr im Kulturhaus in der Kirchstraße 3 die
Ausstellung von Willi Volmar.
Dies wird eine ungewöhnliche Ausstellung sein, mit kreativen bewegenden und
beweglichen Skulpturen über Mensch und Natur, mit spezieller Beleuchtung.
Gedichte und Beschreibungen von Willi Volmar werden angeheftet
und zum Nachdenken und Mitnehmen angeboten. Seine Objekte sind auch geeignet,
einen besonderen Park zu gestalten, zum kommunikativen Erholen und
Verweilen. Willi (Wilhelm der 12.) Volmar wurde 1936 in Sachsenberg geboren,
lernte dort auch seine Frau kennen und ihre beiden Kinder sind in den ersten
Jahren hier zur Schule gegangen. Später zog er in die Nähe von Kassel,
wo er als Maschinenbauer arbeitete. Mit 60 Jahren begann er, zu malen, besondere
Skulpturen zu bauen und Texte zu verfassen, die zum Nachdenken über das Leben
anregen sollen.
Vor 12 Jahren zeigte Volmar seine Bilder im Kulturhaus, die sich mit seinem
Geburtsstädtchen befassten. Von 36 Bildern wurden 30 verkauft.
Vielleicht zieren auch seine Skulpturen bald unsere Gärten. Die Ausstellung wird
wie gewohnt mit einem Sektempfang eröffnet und klingt mit Plaudern bei Kaffee
und Kuchen in der Kulturscheune aus.
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Der Gewächspavillon in Sachsenberg
Ortsteil der Stadt Lichtenfels im schönen Urlausland Waldeck.
Zur 750 Jahresfeier
Aufgebaut von fleißigen Helfern aus dem Ort und Willi Volmar
Mit Stangenbohnen bewachsen, steht das Pavillon nach 6 Monaten in voller Blühte.
Mit meinem Wohnmobil, das nicht nur für den Urlaub angeschafft wurde, sondern auch als mein Werkstadtwagen fungiert,
wurden alle 16 Rahmenteile zu je 2 Fahrradrahmen, im Frühjahr nach Sachsenberg gebracht.
Karl-Otto hilft mir beim ausladen, und beim aufbauen
Oben, an einem Ring, werden die Rahmenteile verschraubt.
und am Boden an Holzpflöcke, die in den Boden eingeschlagen werden.
Günther Poroffscheck sägt die überstehenden Pfosten ab.
Um den Pavillon wird ein Graben ausgehoben, etwa 10 cm tief, Brennnesseln rein gelegt,
Erde etwa 6 cm aufgefüllt und die Bohnen gelegt.
Die Bohnen mit 3 cm Erde abgedeckt, denn sie müssen ja noch die Glocken lauten hören,
und dann hoffen das sie auch wachsen, denn wir wollen im Oktober ein Bohnensuppenfest feiern.
Auf 3 m Höhe, wird mit Abstandshaltern der Pavillon mit Gatterdraht ummantelt, als Kletterhilfe für die Bohnen.
Meine Garage in Baunatal, in welcher die Teile Vorgefertigt werden.
Vorrichtung zum bohren, denn alles wird verschraubt, dass es wieder demontierbar ist.
Meine ständigen Fragensteller, Mitesser und Aufpasser das nicht beschädigt wird, um das ich sie gebeten hatte.
Das Essen war nicht so ihr Fall, alles BIO und dann auch noch direkt aus dem Garten.
Lina Jatzko wurde Patin und übernahm die Pflege der Bohnen, sie mussten gehackt und oft begossen werden, bei dem warmen Sommer.
Um einen interessanten Effekt zu erzielen, wurden 150 LED Lampen an den Rahmen befestigt,
und natürlich, meinem Ruf entsprechend, mit einen Solaranlage betrieben.
Dann war es soweit, die Bohnen konnten gepflückt werden.
Sie wurden nach Baunatal transportiert und eine dufte Suppe gekocht,
ein Topf auch ohne Fleisch für Vegetarier.
In froher Runde mit der Suppe und Gäste aus Baunatal, ging es nach Sachsenberg.
Es sollte auch eine Bohnensuppenkönigin gekürt werden, dafür habe ich Bilder gemalt und ein Brot backen lassen, mit einer Bohne darin.
Die Frauen schnitten Scheibe für Scheibe ab, bis Anita Wünsch die Bohne erwischte und glückliche Königin wurde.
Es waren 35 Gäste, und die Suppe hat gerade so gereicht.
Es waren auch Gerde und Ludwig Arzt und mein Schwager Horst Bröhland gekommen, die mehr viel geholfen hatten.
Anita mit Bohnenkrone, ich fiel ehrfürchtig vor ihr auf die Knie.
Es sollten erst Pferde sein zum Kutsche ziehen, aber dann tat es der Trecker auch.
Anita Wünsch, Herribert Gebauer aus Baunatal und Ehepaar Poroffscheck aus Sachsenberg,
die uns freundlicher Weise kutschierten.
Der Sinn des ganzen ist, eine Begegnungsstätte zu schaffen,
die nicht nur von außen gut aussieht, auch der Aufenthalt im Inneren soll gut tun,
mit positiven Gedanken.