Land + Gut                      17.02.2016

 

 

Landspekulation ist nicht nur in den südlichen Ländern, sondern auch immer mehr bei uns in Deutschland.

 

BIO Betriebe, die Land gepachtet haben, es aber aus finanziellen Gründen nicht kaufen können, müssen durch Spekulation immer mehr Pacht aufwenden.

Die BIO Erzeugnisse werden dadurch teurer und dadurch weniger gekauft.

Das ist aber nicht im Sinne der gesunden Nahrungsmittelherstellung und des Umweltschutzes.

Den Bauern sollte es möglich sein Land zu erwerben, statt immer höhere Pacht zu  bezahlen.

Meine Vorstellung ist, den BIO Bauern den Landkauf über ein Art Spendenkonto zu ermöglichen.

Die Höhe der Abgabe von Spendern könnte so als Richtwert 1 € / m2 sein, der über 50 m2 pro Person Wohnfläche hinausgeht.

Für mich privat ergibt das einen Betrag von 30 € im Monat, da wir mit 2 Personen 130 m2 bewohnen, den ich gern bezahlen würde.

Eine solche Unterstützung ist moralisch vertretbar, da die meisten Hausbesitzer zum Bau ihres Hauses Landesunterstützung bekommen haben.

Die Einzahlungen werden von Personen sein die auch in Zukunft gesunde Lebensmittel möchten zu einem nicht zu hohen Preis.

 

Die BIO Bauern, die gefördert werden, müssen die momentane Summe der Pacht auf dieses Konto einzahlen, bis max. zur Hälfte der geförderten Summe.

Es ist für den Bauern der Vorteil, dass es keine Pacht Erhöhung mehr möglich ist.

 

Die Auszahlungen für den Kauf von Land können  nur von ausgelosten Einzahlern unter Rechtsaufsicht freigegeben werden.

 

Bevor diese Abgabe als Steuerpflicht angeordnet wörde, sollten sich Bewohner von ihren Häusern mit leer stehenden Wohnraum überlegen doch Mieter zu nehmen, denn damit wird auch die immer schneller werdende Landversiegelung durch Neubauten reduziert.

 

Wir benötigen in Zukunft jeden m2 landwirtschaftliche Nutzfläche. Wenn wir bedenken dass 60 Millionen Flüchtlinge in Richtung Norden ziehen und viele zu uns kommen, da ist die momentane Situation noch harmlos.